Kaffee ist das am zweithäufigsten gehandelte Produkt der Welt. Es kommt direkt nach dem Erdöl, welches nicht nur für Treibstoff, sondern auch für zahlreiche Kunststoffe benötigt wird. Kaffee hat hingegen nur eine Aufgabe - zu einem anregenden Heißgetränk verarbeitet zu werden. Die Jahresproduktion an Kaffeebohnen beträgt ca. 10.200.000 Tonnen. Diese riesige Menge wird in Abermillionen Kaffeemaschinen weltweit mit Heißwasser oder Wasserdampf zu Espresso, Mocca oder eben der einfachen Tasse Kaffee verarbeitet.Einmal aufgebrüht, hat der gemahlene Kaffee seinen Dienst getan - der feuchte Kaffeesatz wird entsorgt.
Doch das ist eine gigantische Verschwendung, denn Kaffeesatz hat es "in sich". Die Reststoffe der Kaffeeproduktion eignen sich in hervorragender Weise zur Weiterverwendung. Profitieren Sie von dieser kostenlosen Quelle für erstklassigen Dünger oder Pflanzenschutzmittel. Wir zeigen Ihnen, wie Sie mit Kaffeesatz ihren Garten zu neuer Blüte und Vielfalt bringen können.
Das wichtigste in Kürze
- Kaffeesatz sofort gründlich trocknen.
- Kaffeesatz nur als Dünger für Starkzehrer verwenden
- Kaffeesatz nicht als Dünger für Pflanzen verwenden, die kalkhaltigen Boden brauchen.
Inhaltsverzeichnis
- Welche Nährstoffe stecken im Kaffeesatz?
- Kaffeesatz gewinnen
- Kaffeesatz zu Dünger verarbeiten
- Kaffeesatz-Dünger richtig anwenden
- Weitere Verwendung für Kaffeesatz
- 10 Pflanzen, die man mit Kaffeesatz düngen kann
- 7 Pflanzen, die man NICHT mit Kaffeesatz düngen kann
Welche Nährstoffe stecken im Kaffeesatz?
Getrockneter Kaffeesatz hat folgende Inhaltsstoffe:
- 2 % Stickstoff
- 0,4 % Phosphor
- 0,8 % Kalium.
- Gerbsäuren
- Antioxidantien
- Koffein
Stickstoff, Phosphor und Kalium zählen zu den "Makronährstoffen" eines Pflanzendüngers. Diese sind ebenfalls in Kunstdünger enthalten, wenn auch in wesentlich höherer Konzentration. Stickstoff ist ein zentraler Bestandteil des Chlorophylls. Chlorophyll ist der Stoff, der die Blätter einer Pflanze grün färbt. Pflanzen benötigen dieses Element, um Photosynthese betreiben zu können. Die Photosynthese ist die Umwandlung von Kohlendioxid zu Kohlenstoff und Sauerstoff unter dem Einfluss von Sonnenlicht.
Der Phosphor wird von der Pflanze zum Aufbau der Zellwände benötigt. Er stabilisiert sie und unterstützt das gesamte Wachstum. Das Kalium hat viele Funktionen. Seine Hauptaufgabe ist es, das Wasser zu binden. So kann sich die Pflanze selbsttätig immer mit Feuchtigkeit versorgen.
Im Gegensatz zum Kunstdünger besteht beim Düngen mit getrocknetem Kaffeepulver keine Gefahr der Überdüngung. Es ist damit nicht schädlich für das Grundwasser. Auch ein verstärktes Algenwachstum in nahestehenden Gewässern ist durch den Einsatz dieses Naturdüngers nicht wahrscheinlich. Der größte Vorteil an dieser Methode ist, dass dieser Abfallstoff überall verfügbar ist.
Kaffeesatz gewinnen
Sobald Kaffee aufgebrüht wird, fällt Satz an. Die einzige Ausnahme ist löslicher Kaffee. Dieser ist aber in Haushalten und vor allem Büros nicht besonders populär und dient bestenfalls als Notersatz. Kaffee und Büroarbeit gehören zusammen - und damit auch der entsprechende Abfall. Sofern Sie kein Heimarbeiter sind, kann daher der Kaffee auf der Arbeit die einfachste und bequemste Quelle für den begehrten Dünger Rohstoff werden.
Sie können mit der Kaffeeküche in der eigenen Abteilung beginnen. Dazu stellen Sie am besten einen separaten Abfalleimer auf. Markieren Sie ihn entsprechend, damit die Kollegen nicht ihren Müll darin entsorgen! Stellen Sie anfangs einen kleinen Teller mit Plätzchen als Dankeschön und Motivation auf. So wird ihr Düngerprojekt besser akzeptiert. Ihre Kollegen werden es Ihnen mit Sorgfalt und enormen Mengen an verwertbaren Rohstoffen danken.
Ideal zum Sammeln des Kaffeesatzes sind leere Plastikeimer mit luftdicht verschließbarem Deckel. Die bekommen Sie bei jeder Pommesbude für einen Euro. Sie müssen die ehemaligen Mayo-Eimer aber vorher gründlich reinigen, sonst werden die Reste ranzig und stinken fürchterlich. Dann stoßen die Kollegen schnell an die Grenzen ihrer Toleranz.
Nehmen sie den Kaffeesatz TÄGLICH wieder mit nach Hause. Lassen Sie ihn keinesfalls solange im Büro stehen, bis der Eimer voll ist. Verbrauchtes Kaffeepulver verschimmelt extrem schnell. Wenn ihr Düngerprojekt sich zu einer Sporenschleuder wandelt, riskieren Sie mächtig Ärger auf der Arbeit. Beugen Sie dem vor und stellen Sie jeden Tag einen frischen, sauberen Eimer hin.
Zuhause muss es dann schnell gehen. Das feuchte Kaffeepulver muss so schnell wie möglich getrocknet werden, sonst schimmelt es und macht Ihren Dünger unbrauchbar.
Kaffeesatz richtig verarbeiten
Im Sommer ist das Trocknen des feuchten Kaffeesatzes besonders einfach. Verteilen Sie das Pulver auf einer flachen Fläche und lassen Sie es in der Sonne trocknen. Dazu eignen sich beispielsweise ein Backblech und der Gartentisch. Diese Methode ist zudem energiesparend. Einmal richtig durchgetrocknet, ist die Gefahr des Verschimmelns gebannt und Sie können das Kaffeepulver einlagern. Verwenden Sie dazu ebenfalls luftdicht verschließbare Behälter, wie die benannten Mayonaise-Eimer. Geben Sie einen kleinen Baumwollsack mit Salz hinzu, das bindet eventuell anfallende Feuchtigkeit. Dazu eignet sich beispielsweise eine alte Socke.
In der kalten Jahreszeit ist das Trocknen des Kaffeesatzes etwas aufwendiger. Kleinmengen, die sie nur punktuell benötigen, können Sie natürlich im Backofen oder in der Mikrowelle mit Wärme durchtrocknen. Diese Lösung ist jedoch teuer, da Sie dazu extra Energie verbrauchen müssen. Sie können das Kaffeepulver auch auf einem schmalen Brett, Blech oder kleinen Teller auf die Heizung stellen. Um aber die im Büro anfallenden Mengen auch im Winter schnell durchzutrocknen, brauchen Sie eine andere Lösung. Hier bietet sich beispielsweise der Heizkeller an. Verteilen Sie den Kaffeesatz auf mehrere Backbleche und legen Sie sie in der Nähe der Heiztherme aus. Mit einem zusätzlichen Ventilator beschleunigen Sie den Trocknungsprozess.
Im Herbst können Sie das feuchte Kaffeepulver auch direkt auf Ihren Komposthaufen streuen. Der Vorteil ist, dass der verbrauchte Kaffee Regenwürmer anlockt. Sie helfen bei der Umwandlung zu wertvoller Gartenerde und erzeugen einen hochwirksamen Naturdünger. Lesen Sie dazu mehr im Abschnitt "Weitere Verwendung für Kaffeesatz".
Kaffeesatz-Dünger richtig anwenden
Kaffee ist leicht sauer. Das gilt auch für den verbrauchten Satz. Auf einen alkalischen, beispielsweise kalkhaltigen Boden wirkt der daher neutralisierend. Neutrale Erde wird durch diesen Zusatz leicht sauer. Ein bereits saurer Boden senkt durch den Zusatz dieses Naturdüngers seinen pH Wert nochmals. Leicht saure Böden sind vor allem beim Anbau von Nutzpflanzen wie Gemüsen normal. Auch beim Verrotten von Wurzelwerk oder Blättern entstehen Säuren. Alkalische Böden sind vor allem von Schwachzehrern wie Buchsbaum oder Lavendel bevorzugt.
Dünger aus Kaffeesatz ist ideal für Pflanzen, die einen sauren Boden benötigen. Dazu zählen alle Starkzehrer. Das sind vor allem Kürbisgewächse wie Tomaten, Gurken, Zuccini und eben - Kürbis. Das getrocknete Kaffeepulver wird über der Pflanzerde verteilt und mit einer Harke untergehoben. Schön mit Erde durchmischt, ist der alte Kaffee ideal für die Pflanzen im Garten. Die Nährstoffe sind so im Boden perfekt erreichbar. Was nicht von den Keimlingen und Wurzeln verarbeitet wird, wandelt sich ganz natürlich in wertvolle Erde um.
Falsch ist es hingegen, den verbrauchten Kaffee haufenweise auf dem Boden liegen zu lassen. Die Nährstoffe sind damit für die Pflanzen im Garten schlecht zu erreichen. Statt schöner, gesunder Erde bildet sich so nur Schimmel. Dieser ist auch im Garten eine Gesundheitsgefahr. Beim Düngen gilt eben, wie bei aller Arbeit mit Garten- und Zimmerpflanzen auch, dass nur korrekter Umgang zum gewünschten Ziel führt.
Bei Zimmerpflanzen sollten Sie den Dünger teelöffelweise unter die Erde heben. Sie können es dort auch leicht übertreiben. Viel hilft auch beim Düngen mit Naturdünger nicht viel.
Wenden Sie keinesfalls Dünger aus altem Kaffee bei Zimmerpflanzen und Pflanzen im Garten an, die einen kalkhaltigen Boden benötigen. Diese Gewächse brauchen völlig andere Nährstoffe und eine besondere Erde zum Wachsen. Unsachgemäßer Einsatz bei nicht geeigneten Zimmerpflanzen kann zu unerwünschten Ergebnissen wie Minderwachstum führen.
Weitere Verwendung für Kaffeesatz
Wenn Sie den Kaffeesatz aus Ihrem Büro beziehen, werden Sie bald große Mengen davon haben. Die können Sie wahrscheinlich nicht vollständig in Ihrem eigenen Garten verbrauchen. Auch die Lagerkapazitäten von vollen Mayonaise-Eimern werden in Ihrem Keller bald an ihre Grenzen stoßen. In Kleingarten-Kolonien oder bei Nachbarn werden sie dankbare Abnehmer finden. Leider hat sich der wahre Wert dieses Rohstoffs noch nicht besonders herumgesprochen. Darum ist ein Weiterverkauf eher schwierig.
Kaffeesatz eignet sich nicht nur als Direktdünger. Er ist auch ein hervorragender Kompost-Aktivator. Zusammen mit Garten- und Küchenabfällen können Sie mit diesen Reststoffen eine ganz hervorragende Erde für Garten und Zimmerpflanzen herstellen. Je professioneller Sie das angehen, desto besser wird das Ergebnis. Wir empfehlen zu diesem Zweck die dafür vorgesehenen Kompostiergefäße. Diese können Sie selbst bauen oder fertig kaufen. Eine besonders gute Erde herhalten Sie, wenn Sie sich kleine Helfer dazu nehmen. Kompost- oder Regenwürmer sind über den Onlinehandel erhältlich. Sie verwandeln ein großes Fass Grünzeug in wenigen Wochen zu wertvoller Erde, auf der praktisch alles gedeiht.
Wenn Sie den Kaffeesatz auf Ihrem frisch gemähten Rasen verstreuen, unterstützen Sie nicht nur sein Wachstum. Sie halten damit auch Schnecken fern und locken Regenwürmer an. Sie sehen, welches Multitalent der alte Kaffee wirklich ist. Blattläuse lassen sich damit ebenfalls gut bekämpfen.
Mit verbrauchtem Kaffeepulver können Sie auch Holz einfärben. Verreiben Sie das leicht feuchte Pulver auf einer hellen Spanplatte. Die Maserung wird bald kontrastreich hervorstechen und die ganze Fläche bekommt einen angenehmen, natürlichen Ton.
10 Pflanzen, die man mit Kaffeesatz düngen kann
Folgende 10 Pflanzen sind für das Düngen mit Kaffeesatz besonders gut geeignet:
- Tomaten
- Gurken
- Zuccini
- Kürbis
- Beeren
- Rosen
- Hortensien
- Rhododendron
- Farn
- Rasen
Tomaten bekommen durch den Phosphor und den Stickstoff ein gutes Wachstum. In der Reifephase unterstützt das Kalium die Fruchtbildung.
Gurken können Sie ideal mit Kaffeesatz düngen, wenn Sie den Dünger mit dem Mulch vermischen. Dieser schützt den Boden auch vor Austrocknung.
Das gleiche Verfahren wenden Sie auch bei Zuccini an. Hier können Sie den Mulch noch mit klein geschnittenen Bananenschalen ergänzen. Das erhöht den Kaliumanteil für die Pflanzen.
Kürbis hat einen besonders hohen Nährstoff- und Wasserbedarf. Hier können Sie großzügig mit dem Kaffeesatz düngen. Je mehr Nährstoffe der Kürbis bekommt, desto mehr dankt er es Ihnen durch ein prächtiges Wachstum.
Beerensträucher sind in der Wachstumsphase auch gute Verwerter von Kaffeeesatz Dünger. Unterbrechen Sie das Düngen mit diesem Naturstoff, aber während der Reifephase der Beeren. Es kann sich sonst auf den Geschmack der Früchte auswirken.
Rosen sind durstige Pflanzen. Der angefeuchtete Kaffeesatz mit seinem hohen Kaliumanteil ist dafür der ideale Speicher. Düngen Sie die Rosen alle vier Wochen mit kaltem, verdünnten Kaffeewasser und bestreuen Sie den Boden großzügig mit Kaffeesatz.
Hortensien sind ebenfalls dankbare Abnehmer. Sie benötigen viele Nährstoffe, vor allem Kalium. Der Kaffeesatz ist deshalb für diese schönen Zierpflanzen ein idealer Dünger.
Rhododendron reagiert sehr empfindlich auf alkalische Kalkböden. Sie können den basischen Boden durch das Untermischen von Kaffeesatz hinreichend "entschärfen". Wenn Sie also vorwiegend Kalkboden im Garten haben, können Sie mit diesem Trick dennoch zu Ihrer Rhododendron-Pracht kommen.
Farne neigen ihrerseits dazu, den Boden zu übersäuern. Dennoch können Sie Kaffeesatz beim Umtopfen oder Einpflanzen dieser Urzeitgewächse mit in das Pflanzloch geben. Neben den kostbaren Nährstoffen haben Sie dem archaischen Grün auch einen wertvollen Wasserspeicher gegeben. Und davon brauchen Farne sehr viel.
Rasen nimmt den Dünger aus Kaffeesatz besonders effektiv auf, wenn Sie ihn unmittelbar nach dem Mähen damit bestreuen. Sprengen Sie sofort danach Ihre Wiese, dann ziehen die Nährstoffe schnell in den Boden ein.
7 Pflanzen, die man NICHT mit Kaffeesatz düngen kann
7 Pflanzen, die man NICHT mit Kaffeesatz düngen kann
Dünger aus Kaffeesatz hat viele Nährstoffe. Doch er ist nicht für jeden Boden und alle Zimmerpflanzen geeignet. Folgende sieben Pflanzen sollten Sie deshalb nicht mit verbrauchtem Kaffeepulver düngen:
- Buchsbaum
- Lavendel
- Glockenblume
- Krokusse
- Tulpen
- Narzissen
Der Buchsbaum braucht einen alkalischen, kalkhaltigen Boden. Er verträgt auch hartes Gießwasser sehr gut. Als Naturdünger für den Buchsbaum eignen sich statt Kaffeesatz zerkleinerte Eierschalen.
Lavendel ist sehr genügsam. Er braucht praktisch keinen Dünger. Etwas Kompost genügt. Lavendel duftet nicht nur herrlich, er ist auch für Hummeln ganz besonders attraktiv.
Die Glockenblume gedeiht auf neutralem bis schwach alkalischem Boden am besten. Sie reagiert jedoch empfindlich auf zu hartes Gießwasser. Hier kann der Kaffeesatz dabei helfen, das Wasser zu neutralisieren. Dazu genügt ein Teelöffel verbrauchtes Kaffeepulver auf 1 Liter Wasser. Den Boden um die Glockenblume brauchen Sie aber nicht zusätzlich zu düngen.
Krokus verträgt keine sauren Böden, was den Kaffeesatz als Dünger ungeeignet macht. Für diese prächtigen Frühblütler eignet sich Kompost für die Unterstützung des Wachstums am besten.
Tulpen sind noch empfindlicher als der Krokus. Sie bevorzugen Holzasche als Naturdünger.
Narzissen brauchen im Garten praktisch keinen Dünger. Als Zimmerpflanzen können sie aber schnell unter Nährstoffmangel leiden. Kaffeesatz ist nicht optimal, da er zu viel Stickstoff enthält. Besser, sie düngen die schönen Blumen mit Kompost, wenn Sie sie als Zimmerpflanzen nutzen wollen.
Für Nelken gilt das Gleiche. Die Erde für Nelken braucht nur etwas Flüssigdünger, wenn sie als Zimmerpflanzen gehalten werden. Verwenden Sie Kaffee, übersäuert der Boden und die Pflanze geht ein.
Kostenloser Dünger als altem Kaffeepulver - kraftvoll und vielseitig für eine gesunde Erde
Sie sehen, der verbrauchte Kaffee ist viel zu schade um ihn einfach wegzuwerfen. Besonders, wenn er noch nicht einmal in den Biomüll gegeben wird, ist die Verschwendung eine echte Schande. Wir haben Ihnen gezeigt, wie Sie schnell und einfach große Mengen Kaffeepulver für den Garten erhalten, und wie Sie seine Nährstoffe am besten in den Boden bekommen. Mit verbrauchtem Kaffee wird die Erde für ihre Nutz- und Zimmerpflanzen zu einem echten Booster für Wachstum und Fruchtbildung. Das gilt vor allem für Starkzehrer wie Kürbisgewächse. Doch auch Beerensträucher und der Rasen können durch die Reststoffe vom Kaffee wieder richtig erblühen.
Wenn Sie das Kaffeepulver nicht sofort in die Erde einarbeiten wollen, achten Sie auf eine trockene Lagerung. So bleibt dieser wertvolle Naturdünger für Ihre Pflanzen viele Monate erhalten und kann nicht verschimmeln.
Kaffeesatz ist jedoch kein Allheilmittel für Ihre Pflanzen. Es gibt einige Gewächse, die diesen Dünger nicht vertragen. Vor allem Hecken und Zierblumen, die neutrale oder alkalische Erde benötigen, können mit Kaffeesatz nicht gut umgehen. Doch für diese Pflanzen und ihre besonderen Ansprüche gibt es ebenso gute Dünger, die Sie auch kostenlos oder sehr günstig beziehen können.
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